Warum unproduktive Zeiten im Unternehmen gut sind

Ein Berufskollege beschreibt hier www.derstandard.at anschaulich, warum das so ist:

Wenn in einer Organisation die Beziehungsebene nicht ausreichend gefördert wird, verliert der Mitarbeiter den Bezug zum Unternehmen. Durch funktionierende Beziehungen wird die Informationsebene gestärkt, die daraus entstehenden realitätsnaheren Bilder verringern Mißverständnisse und sonstige Auseinandersetzungen.

Das „Grooming“ der Schimpansen, also die gemeinsame Fellpflege, stellt den sozialen Kit zwischen den Gruppenmitgliedern dar, und ein bisserl was davon steckt wohl auch in uns noch drinnen, das wird dann „Human Grooming“ genannt.

Das ist auch der Grund, warum die „unproduktiven“ Zeitfenster im gemeinsamen Austausch alles andere als nutzlos sind. Das soll hier sicher kein Plädoyer für Rauchpausen sein, aber gemeinsamer Austausch findet dort sicher statt (wenn man nicht alleine rauchen geht).

Worauf kommt es also an: Beziehungen sind die Trägerwelle der Informationen, also sind Beziehungen zu fördern, indem gemeinsam Zeit verbracht wird. Zusätzlich braucht es auch ein Wohlgefühl dabei, und dafür muss man den anderen kennen(-lernen).

Bildquelle: pixabay.com

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